eventus-KOMPASS: Aktuelle News zum Thema frühe Bildung, Betreuung und Erziehung
14.07.2020Hier finden Sie kommentierte Links zu Seiten, die aktuelle und relevante Informationen zu den Themen frühkindliche Bildung, Kinder- und Jugendbetreuung, Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaften sowie zu Familien- und Bildungspolitik enthalten.
Korrektur des Corona-Hygieneplans: Kinder dürfen trotz Husten und Schnupfen in die Kita
Voraussetzung ist, dass die Kinder kein Fieber haben. Ein ärztliches Attest, dass der Schnupfen auch wirklich kein Corona-Symptom ist, sei nicht mehr nötig, berichtet die Berliner Zeitung.
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Berliner Kitas müssen Zuzahlungsbeiträge begrenzen
Der Tagesspiegel berichtet, dass Berliner Kitas Eltern nicht uneingeschränkt für Zusatzangebote wie Bio-Essen oder Sprachunterricht zur Kasse bitten dürften. Das habe das Berliner Oberverwaltungsgericht bestätigt.
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Coronavirus: Kita-Beschäftigte können sich ohne Symptome testen lassen
Beschäftigte in Berliner Kitas können sich nun auch ohne Symptome auf das Coronavirus testen lassen. Die Charité stelle dafür gesonderte Zeitfenster an ihrer Teststelle zur Verfügung, meldet rbb24.de
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Kita in Corona-Zeiten: Helfen digitale Angebote, den Kontakt zu den Kindern zu halten?
„Ein positiver Nebeneffekt der Anstrengungen ist, dass viele Erzieherinnen im Moment selbst viele neue Ideen ausprobieren. Davon könnte die digitale Bildung im Kindergarten immens profitieren – wenn irgendwann die Normalität in den Kita-Alltag zurückgekehrt ist“, schreibt Birk Grüling auf Zeit Online.
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Berlin setzt auf Quereinsteiger in den Kitas
Der Druck auf den Kitaausbau in Berlin ist weiterhin groß: Berliner Kitas müssen laut Berliner Morgenpost künftig verstärkt mit sogenannten multiprofessionellen Teams arbeiten. Der Bedarf an Fachkräften lässt sich offenbar allein mit klassisch ausgebildeten pädagogischen Fachkräften nicht mehr decken.
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Studie: In Berlin fehlen rund 12.000 pädagogische Fachkräfte
Obwohl die Zahl der pädagogischen Fachkräfte in Berlin in den vergangenen Jahren gewachsen ist, bilanziert eine Studie der Bertelsmann-Stiftung weiterhin Defizite.
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Wie Eltern um Kita-Plätze kämpfen müssen
Trotz Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz gehen viele Eltern leer aus, berichtet die FAZ. Einer Studie zufolge liegt die Nachfrage bei den unter Dreijährigen zwölf Prozentpunkte über dem Angebot. Grund: Mangel an pädagogischen Fachkräften. Aber nicht nur an Quantität mangelt es, sondern auch an Qualität.
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Bedarf an Erziehern war noch nie so hoch
Aus dem Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2019 geht hervor: Nie zuvor haben in Deutschland so viele Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege gearbeitet. Dennoch herrscht in neun von zehn Einrichtungen immer noch akuter Personalmangel.
Wo Berlins arme Kinder leben
Fast jedes dritte Kind in Berlin ist armutsgefährdet: Rund 170.000 Kinder leben in Haushalten, die Harz IV beziehen. Wer für sein Kind täglich mehr als vier Euro für Essen will, stößt auf bürokratische Hürden. Viele Familien wissen nicht einmal, dass es Sonderleistungen gibt.
„Wir brauchen eine Grundsicherung für Kinder“
Die Kinderrechts-Expertin Nina Ohlmeier vom Deutschen Kinderhilfswerk spricht im Interview mit rbb24 darüber, wie prekär sich Armut auf das Leben der Kinder auswirkt und darüber, welche Maßnahmen getroffen werden müssten, damit Armut sinkt.
Gesprächsreihe: Bildung ist entscheidend für gute Integration
Eine Gesprächsreihe in Stuttgart ist der Frage nachgegangen, welche Schwierigkeiten es bei der Integration von Migranten in die Gesellschaft gibt. Herausgekommen ist, dass in erster Linie das deutsche Bildungssystem ein Problem hat.
Die digitale Kita – Chance oder Gefahr?
Ob Laptop, Tablet oder Lern-App: Im Alltag erleben wir seit Jahren einen enormen Digitalisierungsschub. Doch trifft das auch auf Kindertagesstätten zu? Und was halten die pädagogischen Fachkräfte von der Nutzung digitaler Medien? Wissenschaftlerinnen an der FU Berlin gehen diesen Fragen jetzt auf den Grund.
Erfolgsmodell: Bald 300 Stadtteilmütter für Berlin
Was vor 15 Jahren als Modellprojekt in Neukölln begann und immer wieder vor dem finanziellen Aus stand, erhält nun ein sicheres Fundament: Ab 2020 erhalten Berlins Stadtteilmütter erstmal feste Arbeitsverträge, zudem soll sich ihre Anzahl bis zum Jahr 2025 auf 300 verdoppeln, berichtet die Berliner Morgenpost. Stadtteilmütter sind selbst Mütter mit Migrationshintergrund. Mit ihrer Hilfe sollen Familien mit Migrationshintergrund frühzeitig erreicht werden. Ziel ist, die Bildungschancen ihrer Kinder zu verbessern.
Kindeswohl in Gefahr: Leiden statt Therapie
An der Freien Universität Berlin erforschen Sozialpädagogen, wie es zu Gewalt durch Fachkräfte in geschlossenen Heimen kommt. Offenbar ist die Ursache fast immer ein strukturelles Problem.
Integrationsproblem Bildung: Viele Flüchtlingskinder haben keinen Kitaplatz
Eine neue Studie zeigt: Viele Kinder aus Flüchtlingsfamilien besuchen keine Kita. Dabei werden wertvolle Chancen zur Vermittlung von Sprachkenntnissen, die für eine gelungene Integration wichtig sind, verpasst. Dass ein großer Teil der Flüchtlingskinder keine Kita besucht, liegt aber nur zum Teil an den Eltern.
Kita-Krise in Berlin: „So schlimm war die Situation noch nie“
Seit dem vergangenen Jahr hat jedes Kind in der Hauptstadt nach dem ersten Geburtstag Anspruch auf kostenlose Betreuung. Doch laut Spiegel Online hat sich an der katastrophalen Betreuungssituation seitdem kaum etwas geändert. Eine betroffene Mutter schildert ihre Erfahrungen.
Personalmangel: Mehr Männer in die Kitas
Schlechte Arbeitsbedingungen, mangelnde Wertschätzung, geringes Ansehen: Laut Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist der Personalmangel in deutschen Kitas nicht nur auf die niedrigen Löhne zurückzuführen, berichtet ZEIT ONLINE. Um Personal für die Kinderbetreuung sicherzustellen, empfiehlt die OECD ein Bündel an Maßnahmen, u.a. sollen mehr Männer angeworben werden.